Aktuelles

Mentoren im Museum

Ein Dank an unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

Unsere Schweinfurter Leselernhelfer und Leselernhelferinnen trafen sich am Dienstag, dem 6. Februar im Museum Georg Schäfer. Ab 15 Uhr war für alle der Kaffeetisch im Café "Pictura" gedeckt und nach einer kurzen Begrüßung durch unsere kommissarische Vorsitzende Rosy Wolters kam es zu angeregten Gesprächen. Einige Vereinsmitglieder hatten schon zuvor die Ausstellung "Esthetic Places" besucht, alle anderen nutzten die Gelegenheit dazu nach dem Kaffeetrinken.

In jedem Jahr bedankt sich der Verein bei seinen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen mit einem besonderen Event, mal in der "Disharmonie" mit Vorträgen zu unterschiedlichen Themen, mal mit kleineren Kabarettdarbietungen oder mit thematisch passenden Lesungen. Heuer war es also ein Besuch im MGS bei den "Idyllen in Franken, Thüringen und Sachsen". Hierbei wurde der liebliche Reiz unserer Heimatregion durch Lithographien, Aquarelle und Zeichnungen zu den parallel gestellten Fotografien deutlich.

Erfahrungs- und Gedankenaustausch im Café PICTURA

Am Dienstag, dem 6.Februar sind unsere Mentorinnen und Mentoren ins Café des Museums Georg Schäfer zu einem Erfahrungs- und Gedankenaustausch eingeladen. Der Kaffeetisch ist ab 15 Uhr für Sie gedeckt. Davor oder danach kann die aktuelle Ausstellung "Esthetic Places" individuell angesehen werden. Der Eintritt ist an diesem Tag frei. Leider gibt es keine Führungen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Im Namen des Vorstands

Birgit von Hirschhausen

Fortbildungsveranstaltung für Lesementoren am 8.Mai 2023

Wie in jedem Jahr, gab es auch in 2023 eine Fortbildungsmöglichkeit für unsere ehrenamtlichen Leselernhelferinnen und- helfer.

Frau Birgit von Hirschhausen (OStRin i.R.), die selbst als Lesementorin tätig ist und sich auch im Vorstand des Vereins engagiert, bot ein knapp zweistündiges, unterhaltsames Programm an. Ihr Vortrag bestand aus drei Teilen:

Im ersten Teil ging es und die wissenschaftlichen Grundlagen unter der Fragestellung: Was ist lesen?

Im zweiten Teil wurden erprobte Methoden des Lesenlernens vorgestellt, beispielsweise das Lautlesetraining, das Tandemlesen und die altbekannte Schritt-für-Schritt-Methode.

Im dritten Teil konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst aktiv werden. In kleineren Gruppen wurden verschiedene Leselernspiele ausprobiert und über deren sinnvollen Einsatz in der Lesestunde diskutiert.

Die nächste Fortbildungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der Servicestelle Ehrenamt findet am 14.12. im Landratsamt statt. Eine Einladung wurde hierfür bereits versandt.

Unser neuer Vorstand

Am 16.November fand die diesjährige Vollversammlung der Mitglieder unseres Mentor-Vereins statt. Ein neuer Vorstand wurde zwar turnusgemäß nicht gewählt, dennoch ergab sich eine Veränderung: Jutta Greber musste sich aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand verabschieden. Mit einem Blumenstrauß dankten wir für ihr bisheriges Engagement und wünschen ihr alles Gute. Demzufolge bleibt der Posten des/der Vorsitzenden des Vereins zunächst vakant. Rosy Wolters übernimmt die Aufgaben der Vorsitzenden dankenswerterweise fürs Erste kommissarisch.

Interviews

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung konnten einige Interviews mit unseren Leselernmentoren und -mentorinnen geführt werden. Hier finden Sie die Antworten:

 

 

Gustav-Gunsenheimer-Stiftung bedenkt unsere Arbeit mit einer Spende

Die Schweinfurter Gustav-Gunsenheimer-Stiftung blickt auf ein erfolgreiches Förderjahr 2020 zurück. Insgesamt 65 700 Euro konnten ausgeschüttet werden. Die drei Schwerpunkte sind Soziales, Sport und Kultur.
Auch die Arbeit unseres Vereins auf dem Gebiet der Leselernförderung an Schweinfurter Grundschulen wurde gewürdigt: wir wurden mit 2500 Euro bedacht, gewiss sehr im Sinn des Pädagogen Gunsenheimer. Ein willkommenes Geschenk und die Verpflichtung nicht nachzulassen im Streben die GrundschüllerInnen beim Lesenlernen zu unterstützen.
Wir sagen danke.

Buchhandlung Thalia unterstützt „MENTOR- Die Leselernhelfer“ mit 400 Euro

Bei der Scheckübergabe in Höhe von 400 Euro an den Vorsitzenden von MENTOR-Die Leselernhelfer Schweinfurt e.V. hob die Filialleiterin Christine Spenlen im Namen der beiden Thalia Buchhandlungen Schweinfurt hervor, dass sich Thalia besonders für all jene einsetzt, die nicht das Glück haben, mit Büchern aufzuwachsen.
Alle Thalia Club Mitglieder haben diese Spende zugunsten der Leseförderung ermöglicht, da aus jedem Kauf eines Mitglieds ein Anteil direkt an die lokale Leseförderung geht. Das Unternehmen Thalia hat so im Jahr 2020 insgesamt eine Spendensumme von 100.000 EUR an Initiativen zur Leseförderung übergeben können.
Wir von Thalia sind uns sicher, dass durch die ehrenamtliche Arbeit der Lesementoren die Lust der Nachwuchs-Bücherwürmer geweckt wird, in immer neue Abenteuer einzutauchen.
In seinen Dankesworten verweist Herr Gerlach darauf – wie sollte es auch anders sein – dass die Zuwendung in vollem Umfang für die Beschaffung von Arbeitshilfen und neuen Büchern verwendet wird. Zu hoffen ist natürlich, dass mit Beginn des neuen Schuljahrs die Lesestunden wieder aufgenommen werden können. Die Signale aus den Schulleitungen und den Verantwortlichen aus dem Bildungsbereich bestätigen, dass die Lesepaten gerade unter den für vielen Kindern schwieriger gewordenen Bedingungen dringend benötigt werden. Trotz des starken Wunsches und der eindeutigen Notwendigkeit die Lesekinder wieder zu unterstützen, muss der Schutz aller Beteiligten vor der Gesundheitsgefährdung durch Corona im Vordergrund stehen.

 

 

Verleihung des 8. Town & Country Stiftungspreises 2020

MENTOR- Die Leselernhelfer Schweinfurt e.V. beteiligen sich mit Erfolg

an der Ausschreibung des 8. Town & Country Stiftungspreises.

 

Wir freuen uns über eine Zuwendung in Höhe von 1000 Euro und bedanken uns ganz herzlich auch im Namen unserer zahlreichen Lesepaten und den vielen Lesekindern.

Die Spende werden wir zweckgebunden für die Beschaffung von Arbeitsmaterialen wie z.B. Kinderzeitung, Deutsch Stears Hefte und Lesebücher verwenden.

Informationen zur Stiftung erhalten Sie auf  der Webseite der Town & Country Stiftung: www.tc-stiftung.de 

 

 

***Pause***

Liebe Mentorinnen und Mentoren,

der Austausch mit anderen macht das Leben bunt und abwechslungsreich. Was fehlt merken wir erst, wenn für längere Zeit die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist und das Zuhause-Sein im Mittelpunkt unseres Alltags steht oder man alleine im Homeoffice arbeitet. Für uns fallen vor allem die Stunden mit den Kindern weg, die uns so viel geben und die unser Leben doch sehr bereichern.

Und das fühlt sich nicht gut an. Aber wir sollten uns an dem Kampf gegen das Virus uneingeschränkt beteiligen. Wir bleiben zuhause, vermeiden möglichst soziale Kontakte und unterstützen die Maßnahmen der Ärzte und der Bundes-/Landesregierung vorbehaltlos.

Für unsere Vorstandsarbeit bedeutet das, dass wir unsere Vorstandssitzungen (März/April) zunächst ausgesetzt haben. Bei Handlungsbedarf verständigen wir uns telefonisch. Die Termine für die anstehende Mitgliederversammlung und der Halbjahres-Fortbildung werden wir Ihnen rechtzeitig mitteilen.


Anbei noch einen Hinweis auf die Internetseite des Bundes Verbandes (www.mentor-bundesverband.de):

"Leseförderung in der Krise" mit mehr als 10 analogen und digitalen Angeboten für die Leseförderung für und von zuhause.

  

Bleiben Sie stark und bleiben Sie vor allem gesund, damit wir uns alle nach Corona wiedersehen.
Das wünscht Ihnen allen im Namen des Vorstandes

Alfred Gerlach

 

Jahresrückblick 2019

Oskar-Soldmann-Stiftung und Paul und Susi Hoffmann Stiftung unterstützen die Lesementoren

Auf Einladung des Vorstands trafen sich die Leselernhelfer in der Disharmonie zu einem Vortrag von Peter Hofmann zum Thema “Schweinfurt im 20. Jahr- hundert-Niedergang und Neuaufbau“ und zu einem anschließenden Erfahrungsaustausch. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein herzliches Dankeschön an die weit über 100 ehrenamtlichen Leselernhelfer. In seiner Begrüßung weist der Vorsitzende Alfred Gerlach auf eine beachtliche jährliche ehrenamtliche Förderleistung von über 3700 Stunden hin. Mit ihrem Einsatz eröffnen die Lesementoren vielen Kindern die einzigartige Möglichkeit, sich zusätzlich zum Schulunterricht Kenntnisse des Lesens, der Anwendung der deutschen Sprache und des sinnverstehenden Lesens anzueignen. Dies bedeutet für die geförderten Schülerinnen und Schüler eine Hilfe bei der schulischen und sozialen Integration. Dafür gebührt allen aktiven Mentorinnen bzw. Mentoren höchste Anerkennung.
Er verweist darauf, dass auch in diesem Jahr die Oskar-Soldmann-Stiftung und die Paul und Susi Hoffmann Stiftung mit jeweils 1000 Euro die Arbeit von Mentor unterstützten. Hierfür bedankte sich Alfred Gerlach ganz herzlich auch im Namen der vielen ehrenamtlichen Lesepaten. Für uns sind diese Zuwendungen eine sehr große Hilfe, unsere Arbeit zu finanzieren. Mit dem Geld werden zum Beispiel „Die kunterbunte Kinderzeitung“ und neue Bücher für die Bücherbox und altersgerechte Arbeitsmaterialen angeschafft. Abschließend bedankte sich der Vorsitzende bei Peter Hofmann für seinen beeindruckenden Vortrag und beim Team der Disharmonie für die Unterstützung.

Markus Wasmeier wünscht sich mehr Leseförderung für Kinder

PRESSEMELDUNG
GfK-Umfrage zum Schulstart: Große Mehrheit sieht Verantwortung fürs Lesen lernen bei den Eltern Markus Wasmeier wünscht sich mehr Leseförderung für Kinder

Köln, 02.09 .2019 – Zum Start des neuen Schuljahrs ermittelte eine aktuelle Umfrage der GfK im Auftrag von MENTOR - Die Leselernhelfer Bundesverband e.V.: Die Verantwortung dafür, dass 19% der Grundschüler im 4. Schuljahr noch nicht richtig lesen können (IGLU-Studie 2017), liegt für 80% der Befragten bei den Eltern. Nur 20% meinen, es liegt daran, dass die Lehrer nicht genug Zeit haben, auf jeden Schüler einzugehen. Alle Schüler sollen spätestens nach der Grundschule fit im Lesen und Verstehen von Texten sein. Das Lesen ist die Basis für das Lernen in allen Fächern an den weiterführenden Schulen und für einen Schulabschluss. Dieses Ziel ist, wie die letzte IGLU-Studie und andere Untersuchungen gezeigt haben, noch lange nicht erreicht. Viele Kinder und Jugendliche, die mehr Lese- und Lernförderung benötigen und deren Eltern sie nicht unterstützen können, fangen die 12.000 ehrenamtlichen Lesementoren des MENTOR-Bundesverbands auf. Seit 2017 ist der Verband verstärkt in Bayern präsent und auf der Suche nach Mitstreitern für die individuelle Leseförderung. Schirmherr ist Skilegende und Autor Markus Wasmeier. In einem Interview schätzt er die Lage ein: Wie beurteilen Sie die Entwicklungen der MENTOR- Bewegung in Bayern? „ Ich freue mich sehr darüber, dass seit Beginn der Kampagne vor knapp zwei Jahren sieben MENTOR - Standorte in Bayern hinzugekommen sind. Mit Erlangen fing es an, mittlerweile sind Landshut, Kaufbeuren, Nürnbe rg, Würzburg, der Landkreis Regensburg und – nicht zu vergessen – München am Start. Ein toller Erfolg, der auch zeigt, dass das 1:1 - Prinzip überzeugt: Ein Mentor fördert ein Kind einmal in der Woche für mindestens ein Jahr, ohne Leistungsdruck und in einer entspannten Atmosphäre. So fühlt sich das Lesekind gut aufgehoben und hat Platz und Zeit, besser lesen zu lernen. Aber es gibt weiterhin noch viel zu tun. “
Was würden Sie sich für MENTOR in Bayern wünschen? „Einfach, dass sich noch mehr Menschen in Städte n und Kreisen von der Idee überzeugen lassen. Es geht schließlich um die Zukunft unserer Kinder und es sind immer noch zu viele, die nicht richtig lesen können. Und damit einfach schlechtere Chancen im Leben haben. Für die lohnt sich das Engagement. Ich ka nn’s nur empfehlen und setze mich auch gerne weiter für MENTOR ein. “
M. Wasmeier, Fotos hier


PRESSEMELDUNG

Sie sind selbst Autor. Welche Erfahrungen haben Sie nach der Veröffentlichung Ihres Buches „Dahoam“ gemacht? „Ich habe nach der Veröffentlichung durchweg eine positive Resonanz auf das Buch erhalten. Und bin sehr froh, dass es mir gelungen ist, ohne erhobenen Zeigefinger, meine Leser zum Nachdenken anzuregen. Es war für mich persönlich wichtig, dieses Buch zu schreiben und einfach den Begriff „Heimat“ jenseits aller Klischees mit dem Inhalt zu füllen, der mir am Herzen liegt. Meine Einstellung ist einfach: Vorleben ist besser als predigen. Und ich hoffe, dass diese Einstellung für meine Leser nachvollziehbar und - fühlbar wird.“
Weiter Informationen zu zu MENTOR - Die Leselernhelfer unter http://mentormehralslesen.de.

Terminhinweis Regionaler MENTOR-Fachtag: Comics für Kinder in der Leseförderung - Lesen. Verstehen. Machen. Mittwoch, 25.09.19, 10.00-14.00 Uhr Bürgerhaus Bahnstadt Gadamerplatz 1, 69115 Heidelberg

Umfrage Methode: GfK eBUS® - CAWI (Computer Assisted Web Interview) Stichprobe: 1.005 Männer und Frauen von 18-74 Jahren in Deutschland Zeitraum: 01.08.-04.08.2019 Fotos Markus Wasmeier frei für den redaktionellen Einsatz, Download hier


Kontakt MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e.V. Agnes Gorny, Tel. 0221 16844745, m. 0177 7934779 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Grafenwerthstr. 92, 50937 Köln

Sind 100 Lesepaten zu wenig?

Seit der gründung des Vereins Mentor 2011 hat sich manches geändert, sagt Vorsitzender

Alfred Gerlach, nur das Grundproblem nicht.

Kinder, die nicht richtig lesen können, oder nicht verstehen, was sie da lesen ...

Bericht im Schweinfurter Tagblatt

Dankeschön

Hans Driesel liest bei den Mentor Leselernhelfern

Jahresrückblick in der Disharmonie

Der Vorsitzende Alfred Gerlach ging bei seiner Begrüßung zunächst auf die Bedeutung der Leseförderung für Schulkinder ein. Knapp ein Fünftel der Zehnjährigen in Deutschland kann nicht so lesen, dass der Text dabei auch verstanden wird. Wer nach seiner Grundschulzeit nicht sinnentnehmend lesen kann, wird es in den weiterführenden Schulen nicht lernen. Denn hier wird Lesen nicht mehr gelehrt, sondern vorausgesetzt. Das bedeutet ganz eindeutig: Lesen ist noch immer die Schlüsselqualifikation für die Teilhabe an unserer Gesellschaft.

Der Vorsitzende verweist darauf, dass über 100 Lesepaten/innen  sich ehrenamtlich an Schweinfurter Schulen und auch im Landkreis engagieren uns somit  Kindern Freude am Lesen zu vermitteln und gleichzeitig Sprache zu fördern. Durch diese Unterstützung werden  Erfolgserlebnisse sichtbar und somit auch das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt.

Mit einer Lesung von Hans Driesel „Weihnachten kommt immer so plötzlich“ bedankte sich der Vorstand für den engagierten  Einsatz der Lesepaten/innen. Anschließend fand bei einem gemütlichen Beisammensein ein Erfahrungsaustausch statt. 

Zum Abschluss ging ein herzliches Dankeschön an Hans Driesel, Jürgen Dahlke von der Disharmonie und allen Helfern/innen. Ein besonderer Dank galt dem Vorsitzenden der Paul und Susi Hoffmann Stiftung, Herrn Lösch, für die finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung von Arbeitshilfen und Lesematerialien. Mit Freude auf eine weitere gute Zusammenarbeit wünscht  Alfred Gerlach im Namen des Vorstands allen ein schönes Weihnachtsfest und ein friedliches 2019.

Benötigt werden dringend weitere Lesepaten. Weitere Informationen unter

 www.mentor-schweinfurt.de oder Tel. 09721 3709889

Aus der Praxis - für die Praxis

Die Fortbildung für unsere Mentorinnen und Mentoren sollte diesmal zum einen ganz an der Praxis ausgerichtet sein und zum zweiten Material zur Grundlage haben, das wir von den  großzügigen Spenden unserer Sponsoren für unsere Mitglieder angeschafft hatten. So konnten wir am 16. Juli 2018 im Rotkreuzhaus 30 Teilnehmer, sowohl Mitglieder von Mentor als auch Lesepaten der Aktion Gemeinsinn, begrüßen.

Frau Janka, 2.Vorsitzende von Mentor Schweinfurt, hatte dazu für je zwei Teilnehmer ein Exemplar „Deutsch-Stars Lesetraining“ dabei. Diese versetzten sich nun zum Teil in die Situation eines Lesekindes und überlegten, was ihnen wohl schwerfallen würde. Dabei kamen die Teilnehmer meist zu einheitlichen Meinungen. Wie man solche Stolperfallen als Mentor bearbeiten kann, erläuterte die Referentin anschaulich und immer bezogen auf die verschiedenen Möglichkeiten der Unterstützung des Kindes:

- Hilfe bei der Worterklärung, indem die Regeln der Wortbildung aufgezeigt und geübt werden;

- Hilfe dabei, deutlich und grammatisch richtig zu lesen, Unterschiede ähnlicher Wörter zu   erkennen;

- Erstaunen wecken, dass manche Wörter schon über 1000 Jahre alt sind;

- Fragestellungen im Übungsheft umformulieren, wenn sie zu schwierig sind;

- genaues Hinschauen bei Bildern und Sorgfalt bei der Bearbeitung der Aufgaben freundlich, aber  bestimmt einfordern;

- einen Text nach dem Lesen mit verteilten Rollen spielen.


Nach der Pause stellte die Referentin noch eines der Bücher aus der Lesekiste vor, anhand dessen  lautmalende Wörter in kleinen Gedichten und Geschichten erfahrbar werden. Die Teilnehmer der Fortbildung konnten dabei im Gespräch mit Tischnachbarn ergänzende Ideen zu den im Skript aufgeführten Begriffen beisteuern. Nicht nur das, sondern die ganze Veranstaltung fand am Ende große Zustimmung. Mit dem vierseitigen Skript als Gedächtnisstütze konnten die Teilnehmerinnen und wenigen Teilnehmer sich in die Ferien verabschieden und auf ein neues Abenteuer Lesen im neuen Schuljahr einstimmen.

Albert- Schweitzer-Kinder mit der "Spessart" auf dem Main

Bei strahlendem Sonnenschein verbrachten 20 Kinder der Albert-Schweitzer-Grundschule einen spannenden Nachmittag auf dem Schulungsschiff "Spessart" des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes (WSA). Die Initiative "Mentor- Die Leselernhelfer Schweinfurt hatte sie dazu eingeladen. Neben...

Bericht: Schweinfurter Tagblatt

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3290 Euro für Schweinfurter Leselernhelfer

Die Freude über die großzügige Unterstützung war Ihnen anzusehen. Die Vorstandsmitglieder des Vereins MMENTOR- Die Leselernhelfer e.V., Ingrid Fritsch und Alfred Gerlach, bekamen eine Spende von insgesamt 3290 Euro ...  

Bericht: Schweinfurter Tagblatt

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Beinhofer zeichnet Leselernhelfer aus

Die Leselernhelfer sind für Ihre Leseaktivitäten mit Schülern aus Migrationsfamilien und benachteiligten deutschen Familien vom Regierungspräsidenten Paul Beinhofer  mit dem drtten Platz des Integrationspreises ausgezeichnet worden.

Bericht: Schweinfurter Tagblatt

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Digitales Lesen für einen besseren Start ins Leben

Leseförderung bald digital

13.03.2018 - Die Faszination von Kindern und Jugendlichen für digitale Medien nutzt MENTOR ab sofort verstärkt für die Leseförderung. Beim Fachtag „Digitales Lesen“ in Coburg erörterten Akteure von MENTOR Coburg, dem Bundesverband und der Stadtbücherei mit Prof. Jan M. Boelmann, Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, die Hintergründe.

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